SPP 2225

  Austritt eines P. falciparum-Gameten aus dem Wirtserythrozyten Urheberrecht: © G. Pradel Austritt eines P. falciparum-Gameten aus dem Wirtserythrozyten

Das Schwerpunktprogramm 2225 Wirtszellaustritt intrazellulärer Pathogene wurde 2019 vom Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft, kurz DFG, eingerichtet. Das SPP 2225 zielt darauf ab, das Spektrum der konvergent entwickelten Wege zu erforschen, die von intrazellulär lebenden humanpathogenen Bakterien, Hefen oder Protozoen für den Austritt aus der Wirtszelle genutzt werden.

Die durch das SPP 2225 gewonnenen Erkenntnisse werden unser Verständnis der mikrobiellen Pathogenese erweitern und helfen, neue Ziele für zukünftige interventionelle Maßnahmen zur Bekämpfung humanpathogener Infektionskrankheiten zu erforschen.

Wege des Wirtszellaustritts, die von SPP 2225 untersucht werden

  • der Austritt aus der Wirtszelle
  • der Austritt aus einem Wirtszell-internen Kompartiment
  • der Austritt aus einer Pathogene enthaltenden Zyste

Aspekte des Wirtszellaustritts, die im Rahmen von SPP2225 untersucht werden

  • die sequentiellen Schritte des Pathogen-spezifischen Wirtszellaustritts
  • der Zusammenhang zwischen Austrittsweg und Wirtszelltyp
  • die endogenen und umweltbedingten Auslöser des Wirtszellaustritts
  • die Signalwege, die den Wirtszellaustritt vermitteln
  • die wichtigsten molekularen Mediatoren, Regulatoren und Effektoren des Wirtszellaustritts
  • der Taxa-übergreifenden Gemeinsamkeiten und Art-spezifischen Variationen des Wirtszellaustritts

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